In den Gegenständen BE und GW beschäftigten sich die Schüler der 1a intensiv mit dem Thema REGENWALD.

Verkehrserziehung ist an der NMS 2 Schulgasse Bad Ischl schon immer ein Teil der pädagogischen Arbeit, um die jungen Menschen auf das Leben vorzubereiten. Über das unlängst von Verkehrsreferentin HOL Heidrun Gschwandtner initiirete Training mit einem Mopedsimulator berichtet aus der 4. Klasse der Schüler Agic Ervin:

Am Freitagmorgen kam ein Team vom ARBÖ mit einem Mopedsimulator an unsere Schule.

Wir gingen in den Funktionsraum und setzten uns in einen Sesselkreis um das dort aufgebaute „Moped“. Mit einem Beamer wurden die Fahrtstrecken, die mit vielen Hindernissen und Gefahren versehen waren, an die Wand projiziert.

Hödlmoser Florian war der erste, der mit dem Ding fahren durfte. Eine Fahrt dauerte ca. 3-4 Minuten. Anschließend wurde sie vom Computer ausgewertet. Florian bekam die Bewertung „B“. Als nächster saß ich am Steuer. Allerdings bekam ich eine andere Streckenführung. Ich schloss die Fahrt mit der Note „C“ ab.

Jedem Schüler wurde auch eine „Alko-Brille“ aufgesetzt, mit der er es versuchen durfte – dies endete oft aber fatal.

Herr Werner und Frau Doris - das Team vom ARBÖ- gaben uns noch einige Tipps, wie wir mit unseren zukünftigen Mopeds sicher fahren sollten. Abschließend bekamen wir noch ein kleines Geschenk.

Für Schulleiter Werner Hillbrand gehören derartige Praxiserfahrungen neben dem schulischen Lernen zu den wesentlichen Kompetenzen, die sich Schüler in ihrer Ausbildung aneignen sollten – „und gerade mit solchen Aktionen gibt unsere Schule den Jugendlichen viel praktische Eigenerfahrung mit ins Leben, womit nachhaltiger Kompetenzerwerb über die Schule hinaus wirkt,“ betont Hillbrand im Gespräch mit den ARBÖ-Vertretern.